Manövrierbehindert ist ein Schiff dann, wenn es wegen der Art seines Einsatzes behindert ist und deshalb nicht so wie vorgeschrieben manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann.
Die Missweisung entsteht durch Unregelmäßigkeiten im Erdmagnetfeld und lenkt den Kompass ab. Sie trennt den rechtweisenden Norden vom missweisenden Norden.
Der Meridian ist ein von Pol zu Pol verlaufender Halbkreis. Er verläuft senkrecht zum Äquator und gibt die geografische Länge an.
Das „Manöver des letzten Augenblicks“ ist ein Ausweichmanöver des Kurshalters. Es ist dann zu fahren, wenn der Ausweichpflichtige, nicht ausweicht und die Kollision allein nicht mehr verhindern kann.
Manövrierunfähig ist ein Schiff dann, wenn es wegen außergewöhnlicher Umstände (z.B. Ausfall der Ruder- oder Maschinenanlage) nicht so wie vorgeschrieben manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann.